Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V.

Die Organisation für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich

vlf-Vorstand auf der Grünen Woche 2017 in Berlin

Arbeitsbesuch des vlf-Landesvorstands auf der Grünen Woche

Es gibt kaum eine andere Plattform auf bayrischer wie auch Bundesebene, die so viele Gesprächsmöglichkeiten mit Vertretern aus dem Agrarbereich bietet, sei es aus dem verbandlichen Bereich, aus der Verwaltung oder auf der politischen Ebene. Man trifft sich in Berlin. Die Grüne Woche ist immer Mitte Januar der nationale wie auch internationale Treffpunkt des Agrarbereichs. So trafen sich im Rahmen der Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) die Agrarministeraus 83 Ländern. Dies war die 9. Internationale Agrarministerkonferenz unter der Obhut des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Die Vorstandsmitglieder Hans Koller, Christine Wutz und Thomas Mirsch führten Gespräche mit verschiedenen Vertretern aus der Politik (EU, Bund und Land), den agrarischen Verbänden wie deutscher und bayrischer Bauernverband, KBM, LKP sowie Vertretern aus der landwirtschaftlichen Bundes- wie auch Landesverwaltung. Auch ein intensives Gespräch mit dem Bundes-vlf fand statt.

Themen waren in erster Linie bildungspolitische Fragen, die den landwirtschaftlichen wie auch hauswirtschaftlichen Bereich betreffen, insbesondere der Stellenwert der agrarischen Abschlüsse und ihre Wahrnehmung bzw. Wertschätzung in der Öffentlichkeit. Klar wurde wieder, wie wichtig der Dialog mit der Gesellschaft ist. Dazu braucht es Kommunikationskompetenz, die zu vermitteln, ein Schwerpunkt der vlf-Arbeit sein muss. Hier sind alle Verbandsebenen gefordert - auf Bundes- und Landesebene verstärkt als Interessenvertreter gegenüber überregionalen Meinungsbildnern, auf Kreisebene im unmittelbaren Kontakt mit den Verbrauchern auf regionaler Ebene und den lokalen Medien.

Bei den Medien bekommt neben dem Fernsehen, Radio und der Printpresse eine immer wichtigere Bedeutung das Internet und die sozialen Medien. Sowohl unser eigener Nachwuchs wie auch die jungen Verbraucher werden in erster Linie über diese neuen Medien erreicht. Darauf müssen wir uns einstellen und entsprechende Aktivitäten entwickeln. Dies ist die wichtigste Botschaft, die der Vorstand aus Berlin mitbringt. Dies im Fokus zu haben, ist umso wichtiger, da die landwirtschaftliche wie auch hauswirtschaftliche Ausbildung und Weiterqualifizierung kein Selbstläufer ist, sondern die Notwendigkeit eines hohen Qualifizierungsstandards als solches betont wird, aber die Abläufe und Maßnahmen bis hin zur Finanzierung ständig hinterfragt werden.