Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V.

Die Organisation für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich

Goldener Meisterbrief für Elisabeth Forster

Der Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder Mittelfranken ehrt seine Vorsitzende

Seit 25 Jahren bestimmt Hauswirtschaftsmeisterin Elisabeth Forster aus St. Veit die Geschicke des Verbandes Landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Mittelfranken (VLM) maßgeblich mit. Zunächst auf Kreisebene, dann mittelfrankenweit. Als Dank und Anerkennung für ihre Verdienste um den Verband und die Ausbildung erhielt sie bei der Bezirksversammlung auf dem Absberger Müßighof den Goldenen Meisterbrief.

 

Ihr Stellvertreter Dietmar Helm nannte bei seiner Laudatio eine lange Liste des ehrenamtlichen Engagements und betonte, dass sie nicht nur die Interessen des Verbandes hervorragend vertrete, sondern darüber hinaus auch Brücken zu anderen Organisationen aufgebaut habe.1992 wurde Forster zur Frauenvorsitzenden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gewählt, 2003 avancierte die Hauswirtschaftsmeisterin zur Vorsitzenden auf Kreis- wie auch auf Bezirksebene. 1998 hatte sie bereits den Frauenvorsitz für Mittelfranken übernommen. Seit 2011 vertritt sie als Mitglied im Vorstand des Bayerischen Landesausschusses für Hauswirtschaft die ländlichen Verbände. In diversen Prüfungsausschüssen hat sie sich über Jahrzehnte in Führungspositionen engagiert. Seit 2006 steht sie an der Spitze des Meisterprüfungsausschusses Hauswirtschaft für Mittelfranken. Als Hauswirtschaftsmeisterin hat sie 15 Lehrlinge ausgebildet und 23 Praktikanten betreut. Harald Schäfer, der VLM Landesvorsitzende bezeichnete Elisabeth Forster als das „mittelfränkische Gesicht“ des Verbandes.

 

Weitere Ehrungen mit der Verleihung des Silbernen Verbandsabzeichens erfuhren: Erwin Auernhammer (Burgsalach), Friedrich Rottenberger (Pfofeld), Hartmut Sauber (Heidenheim), Herbert Weigel (Hüssingen), Erna Hagenheimer (Dittenheim), Christa Breit (Schambach)