Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V.

Die Organisation für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich

Konstruktiver Austausch zu aktuellen Themen der Hauswirtschaft

Frauenvorsitzende des vlf/VLM im Gespräch mit Ministerialrätin Giesela Miethaner, Referat für Bildung und Schulwesen in der Hauswirtschaft, StMELF

Neben einer intensiven Berufswerbung für die vielseitigen Qualifikationen im Bereich Hauswirtschaft werden zugleich qualifizierte, moderne Ausbildungsbetriebe gesucht. Hier seien auch die Verbände gefordert, so Frau Miethaner. Ein einheitliches Auftreten aller Akteure der Hauswirtschaft in der Nachwuchswerbung erleichtert dabei die Wiedererkennung.

Zahlreiche Informationsmaterialien sind bereits vorhanden und werden vom Ministerium zur Verfügung gestellt. Auf der Internetseite des Landwirtschaftsministeriums können die Flyer im Broschürenportal kostenlos bestellt werden. Des Weiteren verfügen die Ämter über ausreichend Materialien.

Aktiv den Kontakt zu Schulen zu suchen und dort die hauswirtschaftliche Ausbildung und die vielen Fortbildungsmöglichkeiten der Hauswirtschaft vorzustellen, dies sei eine besonders wichtige Maßnahme. In diesem Punkt sind sich die Vorsitzenden sehr einig und befürworten, hier die Mitglieder zu aktivieren, den Kontakt zu suchen bzw. noch mehr zu verstärken. Dazu passt der Wunsch des Ministeriums bzw. der Bildungsberaterinnen an den Ämtern, hierfür dringend sogenannte „Botschafterinnen“ zu installieren. Frau Miethaner bittet den vlf/VLM geeignete Mitglieder aus ihren Reihen anzusprechen, die sich hier einbringen möchten. Nach einer ca. 1-tägigen Schulung geht’s bereits los. Fahrtkosten werden erstattet, der Aufwand wird mit 11 €/Stunde vergütet. Voraussetzungen sind ein motiviertes, engagiertes Auftreten sowie eine hauswirtschaftliche Ausbildung. Aber auch Auszubildende können sich für diese Tätigkeit an die Bildungsberaterin des zuständigen Amtes wenden.

Es waren sich alle einig, dass dieser sehr konstruktive Austausch zwischen den Frauenvorsitzenden des vlf/VLM und dem Referat für Bildung und Schulwesen in der Hauswirtschaft mit Frau Miethaner und Frau Seidl, nun regelmäßig stattfinden soll. Gleichzeitig wurde auf Wunsch von Landesgeschäftsführer Thomas Mirsch beschlossen, dass die Arbeitsgruppe Hauswirtschaft künftig intensiver zusammenarbeitet. Ein Treffen soll hier zeitnah initiiert werden, um verbandsintern die hauswirtschaftlichen Themen zu bearbeiten und als Grundlage für die Interessensvertretung im Bildungsbereich Hauswirtschaft und Diversifizierung auf Landes- wie auch Bundesebene zu nutzen. Eine Whatsapp-Gruppe wird zukünftig den Informationsaustausch erleichtern.