Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V.

Die Organisation für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich

Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung in der Landwirtschaft

Betriebe glänzen mit Engagement für ihre Azubis

München - Bereits zum fünften Mal ist der Staatsehrenpreis an landwirtschaftliche Ausbildungsbetreibe für ihr vorbildliches Engagement in der Ausbildung bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz verliehen worden. 

vlf Landesvorsitzender Hans Koller (o. li.), Amtschef StMELF Hubert Bittlmayer (u. re.) neben Dagmar Hartleb, stv. Landesvorsitzende des VLM Bayern mit den Preisträgern
Foto: Giulia Iannicelli/StMELF

vlf Landesvorsitzender Hans Koller (o. li.), Amtschef StMELF Hubert Bittlmayer (u. re.) neben Dagmar Hartleb, stv. Landesvorsitzende des VLM Bayern mit den Preisträgern Foto: Giulia Iannicelli/StMELF

Der Staatsehrenpreis ist eine Gemeinschaftsinitiative des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus und der in der Ausbildung aktiven berufsständischen Verbände, dem Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern (VLM Bayern) sowie dem Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern (vlf Bayern). Durch den Staatsehrenpreis werden nicht nur besondere Ausbildungsleistungen gewürdigt, die Auszeichnung dient auch den Ausbildungssuchenden als Orientierungshilfe für einen geeigneten Ausbildungsbetrieb.

Die Preisträger 2025 sind: Eggertshof Agrar, Freising (Lkr. Freising); Landwirtschaftsbetrieb Wolfgang Paulik, Schöllnach (Lkr. Deggendorf); Holböck GbR, Zeilarn (Lkr. Rottal-Inn); Franzenhof: Jörg und Fabian Deinlein, GbR, Scheßlitz (Lkr. Bamberg); Landwirtschaftsbetrieb Schlembach, Kleinwenkheim (Lkr. Bad Kissingen); Landwirtschaftsbetrieb Rahn, Oberleichtersbach (Lkr. Bad Kissingen), Ackerbau Rottenbauer GmbH, Würzburg (Lkr. Würzburg)

Unsere Verbände gratulieren den Betrieben zu dieser Auszeichnung! Denn bei der praktischen Ausbildung in der Landwirtschaft geht es um mehr als ums Anwenden und Umsetzen von Fachwissen. Es geht auch darum, Auszubildenden wirtschaftliches Denken zu vermitteln. Und genauso wichtig: soziale Verantwortung und Respekt vor der Natur. Denn bei Azubis aus einem familieneigenen Betrieb zielt die Ausbildung darauf ab, dass sie später eigenständig einen landwirtschaftlichen Betrieb führen können.