Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V.

Die Organisation für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich

Dem bayerischen Karpfen gehört die Zukunft

Der Karpfen hat einen optimalen CO₂-Fußabdruck

Der Karpfen wird er als einziger Speisefisch von den Umweltorganisationen WWF und Greenpeace uneingeschränkt empfohlen. Karpfen haben in unseren naturbelassenen Teichen mit drei Jahren ein vergleichsweise langes Leben und zudem mit etwa 15 Quadratmeter Teichfläche je Karpfen enorm viel Platz.Die Eiweißversorgung des Karpfens stammt meist aus der Natur. Das zugefütterte Getreide wächst oft auf den benachbarten Feldern und sämtliche Transportwege sind kurz. Für den Klimawandel kann die Karpfenteichwirtschaft hier in der Zukunft vielleicht einen wichtigen Beitrag leisten. Karpfenteiche fangen die Niederschläge auf und speichern Wasser, mindern den Hochwasserabfluss und tragen zur Grundwasserneubildung bei. Im Institut für Fischerei der LfL mit der Außenstelle für Karpfenteichwirtschaft in Höchstadt a.d.Aisch forschen Dr. Martin Oberle und seine Kollegen für eine der nachhaltigsten Formen der Aquakultur weltweit.

Foto: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Foto: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

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